Frankfurts ›Knochenmühle‹: die erste elektrische Straßenbahn😀

Hallo zusammen,

heute habe ich euch etwas gebastelt, na ja, oder gezeichnet. Es ist die erste elektrische Straßenbahn Frankfurts und sie verkehrte ab 1884 zwischen der Alten Brücke in Sachsenhausen über Oberrad (damals noch nicht zu Frankfurt gehörend) und dem Mathildenplatz in Offenbach. 6,7 Kilometer fuhr die erste Elektrische hin und her. Insgesamt gab es zehn Trieb- und Beiwagen. Und sie schaffte eine Geschwindigkeit von 20 Stundenkilometern👍😊
Sie war nicht die einzige Straßenbahn in Frankfurt, aber alle anderen Bahnen wurden von Pferden gezogen. Warum diese auf Schienen liefen, also Trambahnen waren, kann ich nur mutmaßen. Ich nehme an, dass das Ziehen auf Schienen leichter fürs Pferd war und somit der Wagen selbst schwerer und mit mehr Sitzkapazitäten ausgestattet sein konnte. Ist so meine Vermutung. Weiß es von euch jemand genauer? In der Kommentarleiste unten könnt ihr gerne eine Nachricht hinterlassen. 
Es gab auf jeden Fall auch noch Pferdebusse, die dann ohne Schienen das Kopfsteinpflaster oder die unbefestigten Straßen bewältigten. 

Frankfurt hatte also seine erste elektrische Straßenbahn (und somit auch weniger Pferdeäpfel auf den Schienen 😛 - zumindest auf der Strecke).

Ungefähr so sah sie aus: 

Hab ich mal schnell für euch gezeichnet😍

Sie hatte übrigens einen ganz besonderen Namen: ›Knochenmühle‹ - oder wie die Frankfurter sagen: ›Knochenmiehl‹
Man wurde anscheinend durchgerüttelt wie in einer Knochenmühle😁😝 Ich schätze, gepolsterte Sitze waren noch nicht so in Mode. Außerdem fehlte ihr eine gute Federung und der Antrieb mittels Zahnräder war halt unruhig. 

Und ganz reibungslos funktionierte der Betrieb wohl auch noch nicht. So fielen die an die Stromleitungen gekoppelten ›Schiffchen‹ häufig aus den Kupferrohren, sodass ein unfreiwilliger Zwischenstopp eingelegt werden musste und die Kontaktschiffchen wieder ins Rohr gefriemelt werden mussten. Jeder Wagen führte hierfür extra eine Leiter mit (hab keine Ahnung, wo die steckte. Auf den Bildern konnte ich keine entdecken). 
Außerdem gab es zwischen 11 und 12 Uhr eine halbstündige Betriebspause, die die Mitarbeiter nicht zur Erholung nutzten, sondern um die Wagen mit Fett einzuschmieren. 

Ganz schön viel Arbeit, so 'ne Elektrische. Aber, wie gesagt: kein Pferdemist mehr😁 Und durch Ausprobieren und verbessern schreiten wir ja weiter voran😊

Ich habe euch übrigens nicht nur die Bahn gezeichnet, sondern hier gibt es auch noch einen  - wie nennt man ihn? - Trambahnführer. 



Einen Namen hat er auch schon: Kurt heißt er. Und Kurt wird uns in den nächsten Posts mit seiner Straßenbahn zu einigen historischen Schauplätzen bringen, die in meinem neuen Roman vorkommen werden. Ich hoffe, ihr werdet ein wenig Spaß haben mit Kurt und seiner Knochenmühle. 

Liebe Grüße
Jamie

Der Roman (noch fristet er ein Dasein ohne Titel) wird übrigens voraussichtlich im Juli erscheinen. In den letzten Posts habe ich ihn euch bereits ein wenig vorgestellt und eine Leseprobe gibt es auch. 

Meine Informationen habe ich unter anderem von Wikipedia


Historisches Frankfurt: Die Inhaltsangabe zum Roman

Hallo Freunde des historischen Romans,

wie im letzten Post angekündigt, verrate ich euch heute schon einmal, was meine Protagonistin Marie im Frankfurt des ausklingenden 19. Jahrhunderts so erlebt. Zwei Menschen sind es, die sie kennenlernt und die ihrem Leben einen neuen Impuls geben: Carla und Max.
Doch lest selbst:

Inhaltsangabe:

Frankfurt, 1887. Die 17-jährige Unternehmertochter Marie lernt Carla, eine junge Arbeiterin kennen, und schon gerät ihr Leben durcheinander. Kann es wirklich sein, dass es auch in der Fabrik von Maries Vater nicht gerecht zugeht? Marie kann das kaum glauben. Ihr Paps ist doch der beste und netteste Unternehmer überhaupt. Oder etwa nicht?
Sie beginnt, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen und will herausfinden, was in der Firma ihres Vaters falschläuft. Dabei kommt sie einem Geheimnis auf die Spur.
Doch nicht nur Carla wirbelt Maries Leben gehörig durcheinander. Da gibt es noch Max, den sie beim Tanzkurs kennenlernt und in den sie sich hoffnungslos verliebt. Ihr Herz zerbricht, als Max plötzlich dem Tanzkurs fernbleibt. Wo ist er geblieben? Wird sie ihn jemals wiederfinden?
Zusammen mit ihrem Dienstmädchen Frida macht sie sich auf die Suche nach ihm ...

Und wenn ich mir den Roman mit seinen Konflikten zwischen Arm und Reich so anschaue, muss ich leider feststellen, dass wir auch heute noch ganz schön weit entfernt davon sind, in einer gerechten Welt zu leben. #blacklivesmatter #georgefloyd

Eine Leseprobe habe ich euch ja bereits mit dem letzten Post zukommen lassen. Als nächstes möchte ich euch ein paar Dinge mitteilen, die am Rande im Roman vorkommen. So hatte Frankfurt zum Beispiel die erste elektrische Straßenbahn von Deutschland. Sie verkehrte ab 1884 zwischen Frankfurt/Sachsenhausen und Offenbach. Alle anderen Bahnen wurden von Pferden gezogen. Ist das nicht interessant? - Von Pferden - auf Schienen. Ist einem heute gar nicht mehr bewusst, dass es das mal gab😊 Aber mehr dazu im nächsten Post.

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit und verbleibe ich mit vielen Grüßen
Jamie
Wünsche euch eine entspannte Zeit😊


Magst du historische Romane mit Handlungsort Frankfurt? - Kleine Leseprobe

Hallo liebe Freunde des historischen Romans🤗,
wie bereits im letzten Post mitgeteilt, spielt mein neuer historischer Roman in Frankfurt im Jahr 1887.


Da er erst im Juli erscheinen wird, ihr aber schon einmal hineinschnuppern dürft, gibt es jetzt eine kleine Leseprobe für euch. Ein paar Charaktere und Eckpunkte habe ich euch letztes Mal ja bereits verraten.
Lasst euch dieses Mal einfach eintauchen ins historische Frankfurt von 1887.

Dabei fällt mir ein: Kennt ihr schon das neue TimeRide in Frankfurt? Dort könnt ihr ab dem 20.06.2020 eine Zeitreise ins Frankfurt des 19. Jahrhunderts unternehmen. Na? Wie cool ist das denn?
Also ich freue mich schon drauf, wenn ich im Sommer in Frankfurt dabei sein werde!

Jetzt wünsche ich euch viel Vergnügen mit den ersten Zeilen aus meinem Frankfurt-Roman🤗

Leseprobe - Kapitel 1


Es war das Jahr 1887. Der alte Kaiser lebte immer noch. Der ebenfalls nicht mehr junge Kanzler Bismarck fädelte die Geschäfte ein, das Wilhelminische Reich wuchs und gedieh und die siebzehnjährige Marie triumphierte soeben über den Faden, der sich endlich durch die Öse der Nadel hatte quetschen lassen.
Die Sonne strahlte vom blauen Aprilhimmel und alles schien soweit in Ordnung zu sein, sowohl im prosperierenden Kaiserreich, als auch in Maries bürgerlichem Leben. Nur unterschwellig war da so ein Gefühl, dass Maries Leben sich ändern würde, ändern musste, damit sie nicht zwischen gestickten Deckchen und sonstigen Handarbeiten erstickte.
Die Schönheit des Tages fand dann an der Kaffeetafel ihr jähes Ende. Robert war schuld. Maries fünfzehnjähriger Bruder war eigentlich immer schuld und dann drehte er die Dinge so, dass letztendlich Marie bestraft wurde. Er liebte Detektivromane. Einen besaß er, der handelte von einem Mann namens Sherlock Holmes, und Robert bildete sich ein, nun selbst ein besonderer Detektiv zu sein, der über die Gabe der 'Deduktion' – wie er es nannte - verfügte. Jeder Schuh, der nicht korrekt geordnet in Maries Schuhschrank stand, wurde neuerdings auf diese Nachlässigkeit hin untersucht. Maries Empörung galt nicht nur der Tatsache, dass ihr Bruder Vermutungen über ihren Gemütszustand aufgrund der Ordnung der Schuhe äußerte, vor allem ärgerte sie sich darüber, dass er es wagte, in ihren Schuhschrank zu schauen. Doch auch bei Tisch stand sie ständig unter Beobachtung. Jedes unterdrückte Gähnen von Marie bemerkte er und er zog seine Schlussfolgerungen daraus. Meist mit dem Ergebnis, dass Marie den Zorn ihrer Mutter auf sich zog, da diese lediglich Maries Abwehrreaktionen wahrnahm, nicht aber das diese auslösende Verhalten ihres Sohnes. An diesem Nachmittag allerdings war zunächst er es, der unachtsam war, und ihm hätte es gut zu Gesicht gestanden, wenn er gemaßregelt worden wäre. Doch leider übertrumpfte Marie ihren Bruder schließlich mit dem, was sie auslöste.
Wie immer saß er vorgebeugt auf seinem Stuhl und spielte mit der Kuchengabel herum. Marie lenkte ihren Blick möglichst unauffällig auf Mutter, die kerzengrade neben ihr saß und nur leicht mit dem Mundwinkel zuckte, als das Dienstmädchen Frida jetzt die gefüllte Kaffeetasse und Untertasse neben Wilmas Teller platzierte und dabei den Kaffee in leichte Schwingungen versetzte. Frida blieb einen Moment mit angehaltenem Atem neben Wilma Fuchs stehen. Der Kaffee beruhigte sich, Frida atmete aus und ging mit der Kaffeekanne zu Anton Fuchs hinüber. Maries Vater griff bereits nach dem ersten Stück vom Ribbelkuche. Die Kaffeetafel war eröffnet und die Hände von Robert fuhren nach vorne und ergriffen ebenfalls eins der Streuselkuchenstücke.
Marie und Wilma warteten, bis Frida ihnen das Gebäck auf den Teller reichte.
Opa Oskar, der an der langen Seite neben Robert saß, schob bereits die letzten Krümel unter den Tisch, wo Hündin Patrizia sie normalerweise fleißig aufsammelte. Nur war Mutters Schoßhündin diesmal nicht zur Stelle. Sie lungerte aus irgendeinem Grund neben Maries Stuhl herum.
Opa bekam das aber gar nicht so genau mit. Denn Opa sah nicht mehr gut, war fast blind, wie er behauptete, was ihn aber nicht davon abhielt, ihnen zu fast jeder Mahlzeit etwas aus der Zeitung vorzulesen. Mit Lupe zwar und mit der Nase fast zwischen den Buchstaben und manchmal verrutschte er in der Zeile, doch insbesondere die Überschriften brachte er geordnet und wohlakzentuiert hervor.
So begann er jetzt, ihnen von einem Einbruch in der Apotheke am Römerberg vorzulesen, bei dem neben dem Griff in die Kasse auch noch Fässer mit Äther gestohlen worden seien.
"Fässer?" Paps runzelte die Stirn und legte seine Pfeife auf den Tisch, die er gleich noch in seinem Büro hier in der Villa zu rauchen gedachte.
"Diebstahl?", freute sich Robert, sprang vom Tisch auf und stieß gegen seine Tasse, die sich daraufhin auf der Untertasse wälzte.
Gleichzeitig ließ das Dienstmädchen die Tasse und Untertasse von Anton Fuchs fallen. "Verzeihung!" Sie schlug die Hände entsetzt vor den Mund und bückte sich schnell.
"Robert!", funkelte Marie ihren Bruder an, der bereits neben Opa Oskar stand und die 'Fässer' in 'Fläschchen' korrigierte.
Marie beugte sich vor und half Frida, die Scherben einzusammeln. Das Dienstmädchen war bleich geworden. Mit zitternden Fingern hielt sie die Reste der Tasse in der Hand.
"Ist nicht deine Schuld", versuchte Marie sie zu beruhigen.
Frida nickte und Marie wurde von Wilma Fuchs zurechtgewiesen, sich ordentlich an den Tisch zu setzen. Schnell richtete Marie sich wieder auf, drückte ihren Rücken durch und legte die Hände auf den Tisch. Auch Robert setzte sich wieder, allerdings ohne dass er zurechtgewiesen wurde. Nur Marie warf ihm einen ausdrucksvollen Blick zu, den er von ihr aus ruhig detektivisch oder deduktiv oder wie auch immer interpretieren durfte.
"Opa", rief Robert jetzt, denn um mit Opa zu sprechen, musste man seine Stimme schon ein wenig erheben. "Da müssen wir nachher mal hin. Vielleicht finden wir noch ein paar Spuren."
Und während Frida abermals ein paar Scherben zu Boden glitten und einen nicht wohlwollenden Blick der Hausherrin erntete, grinste Opa und antwortete ebenso laut: "Jau, mein Junge, das machen wir."
Opa gab zwar nie zu, dass er nicht mehr gut hörte, aber für alle anderen war das eine Tatsache. Wer abgesehen von lauten Antworten, andauernd bei den Worten "Reichst du mir die Butter" "Reife gut mit Luther" verstand, und auch ansonsten gerne mit einem "Hä?" nach Wiederholung des Gesagten verlangte, mit dessen Ohren konnte etwas nicht ganz stimmen.
Marie schüttelte unmerklich den Kopf, ein leichtes Grinsen zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Opa. Der mit dem Unfug im Kopf, sagte Maries Freundin Sophie gerne. Mutter war stets empört, doch bei Papa besaß Opa so etwas wie Narrenfreiheit. "Lass ihn mal", pflegte er zu sagen. Und: "Hauptsache, er hat noch Spaß und genießt seine letzten Jahre."
Frida hatte soeben die Kaffee- mit der Teekanne getauscht und stellte für Robert die Teetasse auf den Tisch. Robert war blöd genug, den Tee zu sich zu nehmen, als sei es eine Limonade. Eine kalte Limonade, nur, dass sein Getränk alles andere als kalt war. Das merkte jetzt auch Robert. Ruckartig beugte er sich vor und gab röchelnde Laute von sich. Zum Schutz von Teller und Tischdecke hielt er sich die Hand vor den Mund, der Tee fand dennoch seinen Weg auf die Stickwerk, das Mutter erst diese Woche in unendlich lang andauernder Handarbeit fertiggestellt hatte.
Wilma sprang auf. Maries Rücken wurde noch gerader, Anton Fuchs zog die Augenbrauen hoch und Opa griff nach einem Frankfurter Brenten.
"Robert!" Wilma wedelte hektisch mit den Armen. "Frida, Tuch und Gallseife, aber schnell!"
Frida rannte los.
Doch was dann folgte, war schlimmer und ließ die paar Tröpfchen, die die Tischdecke zierten, vergessen. Marie, gerade damit beschäftigt, voller Schadenfreude ein angemessen entsetztes Gesicht zu ziehen, stieß mit einer ruckartigen Bewegung gegen ihre eigene, mit demselben heißen Zeug gefüllte Tasse. Die Tasse schleuderte schwungvoll bis zum Tischrand, schoss über diesen hinaus und ergoss ihren Inhalt Richtung Boden. Zwar fingen Maries flinke Finger die Tasse noch auf, doch das neben ihrem Stuhl quietschende Bündel zeugte davon, dass dem Inhalt der Tasse ein Volltreffer auf Mutters Malteser-Schoßhund gelungen war.
Patrizia raste quer durch den Salon. Sie verlieh ihrem Schmerz eine klare, sehr hohe Stimme. Mutter und Frida, mit Lappen und Gallseife bewaffnet, folgten ihr. Marie war unfähig, etwas zu tun. Wie versteinert starrte sie den rasenden Dreien hinterher. Auch Robert saß auf seinem Stuhl und spendete einen staunenden Blick. Opa Oskar hingegen runzelte die Stirn und sagte: "Da quietscht etwas." Sein Blick schweifte suchend umher. "Hört ihr das denn gar nicht?"
Und während Opa noch fragte, ob nicht jemand mal das Quietschen abstellen könne, handelte Anton Fuchs. Im passenden Moment schnellte seine Hand neben seinem Stuhl nach unten und umfasste Patrizia mit festem Griff. Er übergab das jaulende Tier Frida mit der Aufforderung, dem Hund ein kühlendes Bad zu verschaffen.
Frida nickte und eilte davon. Wilma Fuchs folgte ihr.
Marie spürte nun den Blick ihres Vaters auf sich ruhen.
Und Opa freute sich. "Jetzt hat's aufgehört", sagte er.
"In dein Zimmer." Anton Fuchs nickte kurz Richtung Treppenhaus. "Für den Rest des Tages."
Marie schluckte, stand auf und eilte die Treppe hinauf.
Opa Oskar schaute von Anton zu Robert. "Wo sind denn die Weibsbilder alle hin?", fragte er.
"Weg", meinte Anton.
Opa Oskar schüttelte den Kopf. "Typisch", ließ er verlauten. "Kaum hat man sie, sind sie auch schon wieder weg."
Anton unterließ es, zu fragen, ob sein Vater damit die diversen Liebschaften meinte, die er damals nach Mutters Tod ins Haus geschleppt hatte. Er stand auf, ging in die Eingangshalle, nahm Jacke und Hut und verließ das Haus durch den Vordereingang. Er hatte genug Sorgen in seiner Firma. Insbesondere, was die Arbeitsmoral seiner Arbeiter anging. Und dann war da noch sein Buchhalter Bechtoldt, der ihm mit der etwas kreativen Buchführung Kopfschmerzen bereitete. Doch am allerschlimmsten war sein Aufseher Janssen. Wenn er nur wüsste, wie er den ein für alle Mal loswerden könnte.
Tief in seine Gedanken versunken eilte er den Kettenhofweg entlang. Zwei Querstraßen weiter wartete sein Kutscher Josef mit dem Landauer. Der Fabrikant Anton Fuchs stieg er ein und wies Josef an, ihn zum Büro zu fahren. Bis zum Mathildenviertel in Offenbach hätte er noch eine halbe Stunde Zeit, darüber nachzudenken, wie er seine Bilanz in Ordnung brachte.

(Übrigens: Die "Gänsefüßchen" werden fürs eBook und Taschenbuch noch in Guillemets umgewandelt und dann wird es auch passende Einrückungen geben😊)
Stay safe💖

Protagonisten, die durchs historische Frankfurt huschen ...

Hallo zusammen,
ich kann in der Corona-Zeit leider nicht unterrichten und widme mich umso mehr dem Schreiben. Nur so ist es zu erklären, dass gerade mal zwei Monate nach meinem Roman über die Senioren-Soko (geschrieben unter meinem Pseudonym Pebby Art) bereits der nächste seiner Veröffentlichung entgegenstrebt😊

Mein nächster Roman führt mich und hoffentlich bald auch euch ins alte Frankfurt. Und zwar ins Kaiserreich😊 Genau genommen ins Jahr 1887.

Wer mag mitkommen?
Ich kann schon mal verraten:
- Es geht um den Konflikt von Arm und Reich.
- Natürlich kommt auch eine Liebesgeschichte vor - und ein Märchenprinz👑
- Es gibt eine elektrische Straßenbahn - alle anderen Straßenbahnen sind Pferdebahnen.
- Eine Sage um einen goldenen Hahn, der auf der 'Alten Brücke' steht, kommt vor,
- eine Hündin namens Patrizia,
- ein schwerhöriger Opa namens Oskar,
- ein Dienstmädchen, das ein Geheimnis hat,
- ein Fabrikant, der ebenfalls nicht alles öffentlich machen möchte, was er so treibt,
- eine junge Arbeiterin, die einfach in Beinkleidern dahergeht,
- und natürlich meine siebzehnjährige Protagonistin, Tochter des Fabrikanten, die sich in den jungen Mann verliebt❤, den sie nicht lieben darf. 

Der Erscheinungstermin ist im Juli. 

Im nächsten Post verrate ich euch schon mal den Anfang der Story. 
Bis dahin ...
Bleibt gesund und viele Grüße
Jamie

Ach ja, und wenn ihr die Neuerscheinungen mit den günstigen Einführungspreisen für nur 99 Cent (eBooks) nicht verpassen wollt, dann tragt euch doch flink für den Newsletter ein. Und schon werdet ihr informiert.